Chancen

Was wäre wenn?

Es darf auch leicht gehen.

»Wir haben es immer so gemacht.« Das sind die gefährlichsten Worte, die man in einer Organisation äußern kann.* Dass sie dennoch viel zu häufig fallen, ist nur all zu menschlich. Unser Gehirn neigt unbewusst dazu, Vertrautes gegenüber Neuem zu bevorzugen. Veränderungen, auch solchen mit dem Ziel von Verbesserungen, bringen häufig Umstellungen bei vertrauten Abläufen mit sich und lösen deshalb häufig erstmal Skepsis aus. Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass sich Führungskräfte sogar eher Sorgen bei Prozessänderungen machen als ihre Mitarbeiter.

Die gute Nachricht: Der mit Modernisierungen einhergehende Fortschritt und die Verbesserung der Produktivität sind dafür um so beruhigender.

Auch wenn Sie nicht immer kontrollieren können, was geschehen wird:

Glücklicherweise können Sie Ihre Möglichkeiten verbessern, auf sich verändernde Situationen zu reagieren.

Stimmig geplant und schlüssig umgesetzt kann die Digitalisierung Ihres Unternehmens erstaunlich glatt über die Bühne gehen. Im Gegenzug bringt sie etliche spürbare Verbesserungen mit sich und machen das Leben aller Beteiligten um einiges leichter:

Unternehmen, die den digitalen Wandel angegangen sind, berichten übereinstimmend von Verbesserungen auf mehreren Ebenen:

  • Ihre Produktion erzielt höhere Outputs bei gleicher oder besserer Qualität.
  • Sie können mit attraktiveren Preisen am Markt auftreten.
  • Sie erwirtschaften bedeutendere Margen.
  • Sie können schneller und flexibler auf Anforderungen ihrer Auftraggeber reagieren.

Die Digitalisierung von Produktionsprozessen bringt hier glasklare und messbare Vorteile. accelcon-Geschäftspartner erzielen bei den genannten Punkten im Schnitt Steigerungen zwischen 10 – 20%. So sichern sie ihre Wettbewerbsfähigkeit und positionieren sich erfolgreich auch an volatilen Märkten.

Gestiegene Anforderungen können statt Neukauf auch durch Aufrüstung abgedeckt werden. So können Sie Investitionen deutlich minimieren und vorhandene Anlagen noch viele Jahre nutzen.

Zudem können Maschinen energie- und verschleißeffizienter bedient werden, erhöhte Abnutzung oder Defekte z.B. durch Überlastung oder ineffiziente Inanspruchnahme werden reduziert, Komponenten werden weniger beansprucht.

Erforderliche Wartungen werden im Voraus angezeigt, Ersatzteile können zeitgenau geordert werden, bevor es zu Ausfällen, Stillständen oder nennenswerten Schäden kommt, auch die Fehlerbehebung wird vereinfacht. Das minimiert die Betriebs- wie auch die Servicekosten, die Lebensdauer Ihrer Maschinen lässt sich durchaus verdoppeln.

Lange Zeit waren Maßnahmen im Zusammenhang mit Industrie 4.0 oder anderen Modernisierungsmaßnahmen gleichbedeutend mit gigantischen Investitionen in neue Maschinenparks. Die erforderlichen Summen bewegten sich im Millionenbereich oder höher. Heute lässt sich die Produktivität bestehender und in der Regel auch bereits finanzierter Anlagen weitaus günstiger steigern: Durch Aufrüstung und Vernetzung. Statt Investitionen im sieben- bis achtstelligen Bereich sind solche Umrüstungen schon im gerade mal vier- bis fünfstelligen Bereich zu bewerkstelligen – wohlgemerkt bei nahezu gleicher Leistung wie bei Neuanlagen.

Unternehmen, die diesen Weg gehen, können Investitionen für Neuanlagen in die weitere Zukunft verlagern und mit der so gewonnenen Liquidität ggf. auch andere Vorhaben anschieben. Dadurch erfreuen sie sich zudem besserer Bilanzkennzahlen und erhalten bei Bedarf aufgrund wesentlich geringerer Kreditbeträge auch weitaus schnellere Zusagen der Bank. Die wirtschaftliche Beweglichkeit steigt merklich.

Wie viel Zeit können Sie als Führungskraft auf Ihre Kernkompetenz verwenden? Nicht nur Mitarbeiter aus der Fertigung gewinnen dank Modernisierung der Produktion und Optimierung von Prozessen deutlich mehr an produktiver Zeit. Besonders in der mittleren und oberen Führungsebene bringt die Digitalisierung und Vernetzung erhebliche Zeitgewinne mit sich:
Dadurch dass viele Prozesse nun aufeinander abgestimmt und autonom ablaufen, können viele Zwischenkontrollen und -entscheidungen wegfallen.

Als Fach- oder Führungskraft können Sie sich wieder mehr auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und effektiver zur Wertschöpfung des Unternehmens beitragen.

Wie soll die Fertigung erfolgen, damit das Produkt alle erforderlichen Kriterien erfüllt? Welche Fähigkeiten müssen Maschine und Mitarbeiter für den Auftrag mitbringen? Welche Parameter sind zu wählen, damit größtmöglicher Output ohne überhöhten Werkzeugverschleiß oder verfrühte Wartungsanforderungen erzielt wird? Wie können Lagerhaltung und Liquidität in ein effizientes Verhältnis gesetzt werden? Wie hoch soll der Preis sein, damit er marktfähig ist und ein hoher Deckungsbeitrag verbleibt?

Unternehmensentscheidungen sind abhängig von unterschiedlichsten Kriterien: Absatzprognosen, Maschinenbelegung, Abnutzung von Werkzeugen, Kundenbedarfe, Lagerstände, Verfügbarkeit und Kompetenzen von Mitarbeitern, Lieferzeiten und etliches mehr. Je aussagekräftigere Informationen und Daten hierüber vorliegen, desto validere Entscheidungen sind möglich.

Dank Digitalisierung liegen diese nun auf Knopfdruck und in anschaulicher Form vor. Einzelne Datenquellen brauchen nicht mehr schrittweise innerhalb unterschiedlicher Berichtswerkzeuge abgerufen werden. Die Analyse aller Informationen und die Verknüpfung möglicher Szenarien mithilfe künstlicher Intelligenz erlaubt dabei ein ganz neues Niveau an Objektivität. Wo lange Zeit Entscheidungen auf Grundlage langwieriger Abwägungen und Rückversicherungen gefällt wurden, können diese fortan schneller, sicherer, auf solider Faktenbasis und zu großen Teilen sogar automatisiert erfolgen.

Doch keine Sorge: Erfahrung und Intuition werden weiterhin gefragt sein. Eine gut gemachte Digitalisierung wird die Vielfalt der Entscheidungsoptionen nicht limitieren, aber erleichtern. Der Rücksprache- und Klärungsbedarf kann dagegen nennenswert verringert werden.

Machen wir uns nichts vor: Eine Veränderung in technischen Abläufen verlangt auch von Ihren Mitarbeitern in der Fertigung, sich auf veränderte Situationen und Prozesse einzustellen. Das kann erstmal zu Vorbehalten oder gar Ängsten führen. »Kann ich die neuen Anforderungen erfüllen? Ist mein Arbeitsplatz noch sicher und werde ich die Raten fürs Haus weiterhin zahlen können?«
Das Stichwort heißt Change Management.

Das accelcon-Team schult und trainiert deshalb auch die Produktionsmitarbeiter, trifft den richtigen Ton, kommuniziert wertschätzend und ermöglicht eine reibungslose Umstellung.

Ihre Mitarbeiter nehmen schnell Verbesserungen wahr:

  • Sie können die neuen Situationen durchaus gut beherrschen.
  • Es werden keine Kenntnisse in Raketenwissenschaft von ihnen gefordert.
  • Die veränderten Produktionsbedingungen führen nicht etwa zu mehr Leistungsdruck oder Überwachung, sondern bringen auch für sie deutliche Vereinfachungen mit sich.
  • Dank klarer Anzeigen und verständlicher Visualisierungen relevanter Infos können sie leichter erfassen.
  • Sie können rechtzeitig unproduktive Stillstände vermeiden oder eigenständig intervenieren, BEVOR Situationen eintreten, die die Produktionsergebnisse verschlechtern würden.
  • Sie werden seltener von Arbeitsvorbereitung oder Produktionsleitung mit nicht erreichten Sollzahlen konfrontiert.
    Zufriedenheit, Motivation und erfahrungsgemäß auch die Produktivität in der Belegschaft steigen damit um ein weiteres.

Um mit einem häufig kolportierten Missverständnis aufzuräumen: Schwachstellen in Sicherheitskonzepten finden sich weitaus häufiger in traditionellen, analogen Abläufen und organisatorischen Maßnahmen als über etwaige digitale Einfallstore. Bei Meldungen über Auswirkungen von Naturkatastrophen oder Angriffen auf digitale Systeme stellte sich bei näherem Hinsehen meist heraus, dass dort das Thema IT-Sicherheit stark vernachlässigt wurde.

Nichtsdestotrotz: Die Sicherheit Ihrer Hard- und Software-Infrastruktur und Datenschutz sind kein »Nice to have« nach dem Motto »Das machen wir, wenn mal etwas mehr Zeit ist.« Sie sind grundlegende Voraussetzung für eine effektive Digitalisierung.

Sperren Sie nach Feierabend Ihre Werkstore zu? Natürlich! Und genau so natürlich geht Digitalisierung mit einem schlüssigen, in die Gesamtabläufe eingebetteten Sicherheitskonzept einher. Auch mit einfach bedienbaren und kostengünstigen Implementierungen können Sie zum Schutz von Daten und Persönlichkeitsrechten beitragen. Ihr Unternehmen wird nicht etwa verwundbarer, sondern abgesicherter.

Richtig gemacht, können die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz als Qualitätsmerkmal genutzt werden um sich gegenüber Wettbewerbern abzusetzen.

Machen wir uns nichts vor: Die mit einer Digitalisierung der Produktion verbundenen Vorteile bringen auch etliche Herausforderungen mit sich. Es müssen neue technische Standards und Normen entwickelt oder angepasst werden. Ihre Daten werden zum »neuen Rohstoff«, dazu muss die Datensicherheit stets gewährleistet sein und gewinnt wesentlich an Bedeutung. Um zudem mit einer immer mal wieder auftauchenden Fehleinschätzung aufzuräumen: Der Mensch steht auch weiterhin im Mittelpunkt. Besonders die Hinführung vorhandener Mitarbeiter mit ihrem fürs Unternehmen wertvollen Wissen an eine sich verändernde Arbeitsorganisation erfordert deshalb entsprechenden Einsatz.

Dennoch – sagen wir es ganz deutlich: Produktionsbetriebe, die auch künftig noch erfolgreich am Markt agieren wollen, kommen um eine zeitnahe Anpassung nicht herum. Damit diese reibungslos und ohne Kollateralschäden vonstatten geht, sollten Sie Kooperationspartner an Ihrer Seite wissen, die die unterschiedlichen Herausforderungen wie ihre Westentasche kennen und Ihre Kompetenz mehrfach unter Beweis gestellt haben.

Fazit
Die neue industrielle Revolution ist längst in vollem Gange! Für ausgeschlafene Unternehmer ergibt sich jetzt noch die Chance, diese nach ihren eigenen Maßgaben mitzugestalten. Die Chancen, zukunftsfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln und umfangreiche Möglichkeiten, Produktion und Logistik zu erschließen, warten darauf, genutzt zu werden.

Das accelcon-Team unterstützt sie gerne, die anstehenden Herausforderungen gewinnbringend zu meistern.



*: Das genannte Beispiel basiert auf einem Fachartikel von Kat Boogard auf der Business-Plattform »wrike«.

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